So funktioniert ein Blower-Door-Test
1. An Ihrem Gebäude werden die "Schotten dicht gemacht". Alle Fenster und Türen werden geschlossen. Weitere Gebäudeöffnungen wie z.B. Dunstabzugshauben werden (sofern es die Norm erlaubt) abgedichtet.
2. An einer der Außentüren (Balkon- oder Terrassentür, Eingangstür) wird ein großer Ventilator eingebaut (natürlich nur temporär und ohne Ihr Gebäude zu beschädigen).
3. Es wird ein Unterdruck hergestellt: Es wird nun geprüft, wieviel Luft permanent aus dem Haus abgesogen werden muss, um einen bestimmten Prüfdruck aufrecht zu erhalten.
4. Es wird ein Überdruck hergestellt: Im Anschluss wird ihr Gebäude sozusagen aufgepumpt und Luft ins Gebäude nachgepumpt, damit der Prüfdruck von 50 Pascal konstant bleibt.
Je mehr Luft nachgesaugt oder nachgegeben werden muss, umso schlechter fallen natürlich die Testergebnisse aus und umso schlechter ist ihr Gebäude abgedichtet.
5. Anhand der Werte können Schwachstellen ("Löcher") gesucht und über weitere Maßnahmen entschieden werden.
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